7 konkrete Schritte zum Ökotourismus
Heutzutage muss man sich sehr um die Umwelt und unseren Einfluss auf sie kümmern. Zu Recht, denkt jeder sofort. Doch im Alltag erweist es sich als schwieriger als erwartet, diesen grünen Weg zu gehen. Es ist kein Geheimnis mehr, dass wir bei Solbio Ihnen dabei helfen möchten, genauso viel Spaß bei geringerer Belastung zu erzielen. Obwohl unser Schwerpunkt immer noch auf einer unterhaltsamen Reise und einem unvergesslichen Abenteuer liegt. Niemand sagt, dass das eine dem anderen im Weg stehen muss. Lesen Sie hier unsere konkreten Tipps für einen Top-Urlaub mit kleinerem ökologischen Fußabdruck, besser bekannt als Ökotourismus.
1. Passen Sie auf Ihre Ausrüstung auf
Dieser erste Tipp spricht natürlich für sich. Die ordnungsgemäße Wartung Ihrer Campingausrüstung und Ihres Wohnwagens, aber auch Ihrer Kleidung und sogar Ihres Vorrats an Lebensmitteln und Getränken ist immer eine gute Idee. Indem Sie Ihre Materialien schonen und sparsam mit Ihren Lagerbeständen umgehen, sparen Sie nicht nur jede Menge Kosten. Außerdem ist es eine hervorragende Möglichkeit, Ihren Verbrauch und damit Ihre Emissionen zu reduzieren. Durch den sorglosen Umgang mit Ihren Materialien entstehen Ihnen schneller neue Kosten und es bleibt immer eine Menge schwer zu entsorgender Abfall übrig. Natürlich gehen Dinge kaputt. Das ist unvermeidlich. Doch mit der richtigen Pflege können Sie die Lebenserwartung Ihres Zeltes, Trekkingrucksacks oder Ihrer Wanderschuhe deutlich verlängern.
2. Planen Sie die richtigen Aktivitäten
Auch bei der Planung von Aktivitäten können Sie auf Ihre Wirkung achten. Ökotourismus manifestiert sich schon seit einiger Zeit und auf vielfältige Weise, doch in den letzten Jahren hat sich die Sichtweise der Menschen auf bestimmte Aktivitäten deutlich verändert. Daher ist es am besten, Aktivitäten, die an sich große Emissionen verursachen, ganz unten auf Ihrer Liste zu platzieren. Erwägen Sie beispielsweise eine abenteuerliche Mountainbike-Tour anstelle einer Quad-Fahrt. Auch hier ist natürlich nicht alles tabu. Lassen Sie sich dadurch nicht davon abhalten, diese eine, vielleicht etwas weniger grüne Aktivität zu planen, wenn Sie sie wirklich wollen. Aber Übermaß ist nie gut. Versuchen Sie, sich auf Aktivitäten zu konzentrieren, die mindestens genauso abenteuerlich und aufregend sind, aber viel weniger umweltschädlich sind.
3. Grüne Campingplätze
Es gibt viele Campingplätze, die sich auf eine umweltfreundliche Politik und die Begrenzung ihrer Emissionen konzentrieren. Campingplätze, auf denen Sie beispielsweise Ihr Wohnmobil oder Ihren Wohnwagen an ein völlig privates, grünes Stromnetz anschließen können. Darüber hinaus arbeiten sie oft noch an einer strengen Abfallpolitik und begrenzen die Emissionen sowohl des Campingplatzes als auch ihrer Gäste.
4. Verschmutzer ersetzen
Bisher haben wir immer über Emissionen und Energie gesprochen, aber Ökotourismus ist mehr als das. Eine andere, vielleicht sogar einfachste Möglichkeit besteht darin, wirksame Umweltverschmutzer zu meiden. Überlegen Sie genau, welches Spülmittel, welche Seife oder welche Toilettenflüssigkeit Sie verwenden. Es ist zum Beispiel fest in uns verankert, dass es umso effektiver wirkt, je stärker es schäumt und je besser es riecht. Dies ist nicht immer der Fall. Es gibt viele natürliche Seifen und Reinigungsmittel. Bio-Toilettenflüssigkeiten gibt es nicht im Überfluss, zum Glück reicht eine!
5. Abfall reduzieren
Ein ganz einfacher Tipp, der für sich spricht. Es ist immer wieder überraschend, wie viel Müll ein Mensch produziert. Dennoch können Sie einen Großteil davon selbst vermeiden. Denken Sie an Einwegflaschen, Plastiktüten, Produkte, die manchmal fünffach verpackt sind, und vieles mehr. Kein Abfall ist natürlich unmöglich, achten Sie also stets darauf, dass Sie Ihren Abfall ordnungsgemäß entsorgen können. Haben Sie diese Möglichkeit nicht? Dann behalten Sie den Überblick, bis dies möglich ist.
6. Sparen Sie zu Hause Energie
Es geht um Ökotourismus, nicht wahr? Dann sind Sie doch nicht zu Hause, oder? Natürlich nicht, aber vergessen Sie nicht, wie viele Dinge und Geräte zu Hause gelassen werden. Sie wären überrascht, wie viele Menschen für ein paar Wochen weggehen und alle Elektrogeräte laufen lassen. Das übersieht man zunächst schnell, aber warum sollte man einen Kühlschrank trotz ein paar Dingen, die sich noch darin befinden, am Laufen halten? Nehmen Sie es mit auf Reisen und lassen Sie Ihren Kühlschrank während Ihres Urlaubs ausgeschaltet. Das Gleiche gilt für nahezu jedes Gerät, das noch verbunden ist. Darüber hinaus bergen sie ein zusätzliches Schadens- oder Unfallrisiko.
7. Berechnen Sie Ihre Wirkung
Endlich gibt es jetzt auch Möglichkeiten, den Fußabdruck während Ihrer Reise zu berechnen. Auf diese Weise können Sie im Voraus sehen, welche ungefähren Auswirkungen Ihre Reise haben wird. Es gibt aber auch Apps, mit denen Sie während der Reise schnell nachverfolgen können, wo sich das Leck Ihrer Emissionen befindet. Einige Anwendungen, wie https://www.treecological.be/, geh noch weiter. Sie bieten eine Plattform, auf der Sie die von Ihnen verursachten Emissionen kompensieren können. Es ist nicht die Art und Weise, auf Ihren Fingerabdruck aufmerksam zu machen, aber es kann eine gute Idee sein, einen gelegentlichen Ausflug zu kompensieren.
Eine effektive Kompensation Ihrer Reise ist sicherlich nicht das, was wir befürworten, aber es gibt viele einfache Maßnahmen, um sich Ihrer Emissionen viel bewusster zu werden. Es muss weder Spaß noch Abenteuer beeinträchtigen, weshalb der Ökotourismus so auf dem Vormarsch ist. Sie haben den gleichen Spaß, aber auf verantwortungsvolle Weise.